Arbeitsweise Enthärtetes Wasser fließt in den Dampferzeuger. Die Speisewasserpumpe fördert das Speisewasser vom Tank oder direkt aus der Leitung in den Druckbehälter. Die Wasserstandselektronik regelt dabei mit Hilfe von Füllstandselektroden oder einem Schwimmerschalter (Ausstattungsabhängig) den Wasserstand im Druckbehälter, das Schalten der Heizung und schützt die Heizelemente vor Beschädigung bei eventuellen Funktionsstörungen (Wassermangelsicherung). Die elektrisch betriebenen Heizelemente erhitzen und verdampfen das Wasser. Um das Stromnetz nicht zu überlasten, wird die Heizung stufenweise eingeschaltet (je nach Ausstattung). Der Dampfdruck wird am Manometer angezeigt. Der Druckwächter schaltet bei Erreichen von 500 kPa (5 bar) die Heizung aus und bei 450 kPa (4,5 bar) wieder ein. Der Dampf wird am Dampfabsperrventil entnommen. Das Sicherheitsventil verhindert überdruck, es löst bei 550 kPa (5,5 bar) aus. Anfallendes Kondensat der Dampfleitung und der Verbraucher kann am Kondensateingang des Wärmetauschers (optionale Ausstattungsvariante) wieder in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden.